Fraunhofer LeTID-Test bestätigt Top-Qualität von IBC SOLAR Modulen

Module der IBC SOLAR Eigenmarke zeigen im LeTID-Test des Fraunhofer CSP eine besonders hohe Leistungsstabilität.

Bad Staffelstein, 22. März 2022 – IBC SOLAR, ein weltweit führendes Systemhaus für Photovoltaik (PV) und Energiespeicher, überzeugt mit Modulen der Eigenmarke in einem vom Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik CSP durchgeführten LeTID-Test. Konkret untersuchte die Forschungseinrichtung den Leistungsverlust der Solarmodule bei dauerhaft starkem Lichteinfall oder hohen Temperaturen. Alle vom Fraunhofer CSP ausgewählten Module von IBC SOLAR zeichnen sich durch eine sehr geringe Degradation aus und schlossen das Testverfahren mit hervorragenden Ergebnissen ab.

Ende vergangenen Jahres hat das Fraunhofer CSP alle aktuellen IBC SOLAR Modultypen im Hinblick auf eine Anfälligkeit für „Light and elevated Temperature Induced Degradation (LeTID)“ untersucht. Dabei erhielten die Module von IBC SOLAR den Qualitätsnachweis für eine ausgezeichnete LeTID-Stabilität. LeTID wird durch überschüssige Ladungsträger ausgelöst, die entweder durch Beleuchtung oder durch elektrischen Strom bei Temperaturen über 50°C verursacht werden. Bei anfälligen Modulen führt dieses zu einem Leistungsverlust von bis zu 10 Prozent, von dem vor allem PERC-Solarzellen betroffen sind. Das Fraunhofer-Center hat diese Degradationsanfälligkeit in den vergangenen Jahren intensiv erforscht.

Für die aktuelle Untersuchung hat das Fraunhofer CSP je vier PERC-Module der IBC SOLAR Eigenmarke per Zufallsprinzip ausgewählt. Im Testverlauf wurden die Module über einen längeren Zeitraum in einer Klimakammer mit veränderten Bedingungen und unterschiedlichen Temperaturen bestromt. Um möglichst reale Umweltbedingungen beim Dauereinsatz von PERC-Modulen zu simulieren, muss während einer definierten Bestromung die Modultemperatur bei mindestens 75°C liegen und die Luftfeuchtigkeit 10 Prozent betragen. Die Mindesttestzeit beträgt 324 Stunden (annähernd 2 Wochen). Die PERC-Module von IBC SOLAR hielten den extremen Bedingungen stand und schnitten mit einem besonders geringen Leistungsverlust ab. Dieses Resultat beweist die minimale Degradation, die die Module der IBC SOLAR Eigenmarke über ihre gesamte Lebensdauer aufweisen.

„Wir freuen uns sehr über das hervorragende Ergebnis“, kommentiert Stefan Horstmann, COO der IBC SOLAR AG. „Qualität ist für uns mehr als nur ein Versprechen. Das sehr gute Abschneiden unserer Module spiegelt nicht nur unsere Unternehmensphilosophie wider, sondern ist auch der Beweis, dass sich die umfangreichen Maßnahmen zur Qualitätssicherung unserer Eigenmarke auszahlen“, ergänzt er.

„Es ist immer wieder erfreulich, wenn Module in unseren Tests so hervorragend abschneiden, wie im Falle von IBC SOLAR. Die Einhaltung weltweiter Qualitätsstandards ist von großer Bedeutung, ebenso die sorgfältige Prüfung der verschiedenen Module“, so Dr. Bengt Jäckel, Leiter der Gruppe Module, Komponenten und Fertigung des Fraunhofer CSP.

Als Grundlage des Tests dient die weltweit gültige Prüfspezifikation IEC TS 63342, an deren Entwicklung IBC SOLAR schon frühzeitig beteiligt war. Hauptanliegen aller Beteiligten war und ist die Sicherstellung von langfristigen Qualitätsstandards im Photovoltaikbereich.

Über IBC SOLAR

IBC SOLAR ist ein führender globaler Anbieter von Lösungen und Dienstleistungen im Bereich Photovoltaik und Energiespeicher. Das Unternehmen bietet Komplettsysteme an und deckt das gesamte Spektrum von der Planung bis zur schlüsselfertigen Übergabe von Photovoltaik-Anlagen ab. Das Angebot umfasst Solarparks, Eigenverbrauchsanlagen für Gewerbebetriebe und Privathaushalte sowie netzunabhängige Photovoltaik-Systeme. Als Projektentwickler und Generalunternehmer plant, realisiert und vermarktet IBC SOLAR weltweit solare Großprojekte. Das herstellerunabhängige Systemhaus garantiert bei allen Projekten höchste Qualität und hat weltweit aktuell Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von 6 Gigawatt implementiert. IBC SOLAR arbeitet mit einem dichten Netz von Fachpartnern zusammen und unterstützt diese mit eigenen Software-Tools zur Planung und Auslegung von netzgekoppelten Anlagen inklusive Speicher. Für Energieversorger, Stadtwerke und Anbieter von Photovoltaik-Lösungen bietet IBC SOLAR maßgeschneiderte Pakete. Durch technische Betriebsführung und Monitoring stellt das Unternehmen die optimale Leistung der Solarparks sicher.

IBC SOLAR wurde 1982 in Bad Staffelstein von Udo Möhrstedt gegründet, der das Unternehmen bis heute als Vorstandsvorsitzender führt. Das Systemhaus ist in Deutschland ein Vorreiter der Energiewende und setzt sich speziell für Energiegenossenschaften mit eigens geplanten Bürger-Solarparks ein. International ist das Unternehmen mit mehreren Regionalgesellschaften, Vertriebsbüros und Partnerunternehmen in über 30 Ländern tätig.

Über das Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik CSP

Das Fraunhofer CSP ist Ihr Partner für Zuverlässigkeitsbewertung von Solarzellen, -modulen und -systemen unter Labor- und Einsatzbedingungen sowie die chemische, elektrische, optische und mikrostrukturelle Material- und Bauteilcharakterisierung. Basierend auf unserem Verständnis von Ausfallmechanismen entwickeln wir Messmethoden, Geräte und Fertigungsprozesse für Komponenten und Materialien mit erhöhter Zuverlässigkeit. Wir betreiben angewandte Forschung in den Bereichen Siliziumkristallisation, PV 4.0, Solarzellencharakterisierung und Modultechnologie. Gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln wir dabei neue Technologien, Herstellungsprozesse und Produktkonzepte entlang der gesamten photovoltaischen Wertschöpfungskette. Das Fraunhofer CSP ist eine gemeinsame Einrichtung des Fraunhofer-Instituts für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS und des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE. www.csp.fraunhofer.de

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